Veröffentlicht am 22. Mai 2019
Die FDP Bundestagsabgeordneten Jens Beeck und Dr. Christoph Hoffmann zu Besuch im Familienzentrum Rheinfelden.
Jens Beeck ist Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie Teilhabepolitischer Sprecher im Bundestag. Gemeinsam mit dem Abgeordneten Dr. Christoph Hoffmann aus dem Wahlkreis Lörrach besuchten sie das Familienzentrum Rheinfelden e. V.
Die Geschäftsführerin des Familienzentrums, Birgitt Kiefer, empfing die Politiker sowie Mitglieder des FDP-Kreisverbandes Lörrach in den Räumlichkeiten. Die Stadt Rheinfelden stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung, mit Einbindung einer weiteren Wohnung wird die Institution in Kürze wachsen. „Wir sind dankbar und glücklich über dieses zusätzliche Raumangebot, wir platzen aus allen Nähten“, so Birgitt Kiefer.
Die vielen täglichen Angebote sind generationenübergreifend und sollen möglichst alle Altersgruppen ansprechen. Zur Zeit der Gründung firmierte die Einrichtung noch unter „Mütterzentrum“, und entsprechend war auch die Zielgruppe. Doch dies hat sich im Lauf der Jahre geändert. Das breite Angebot hält von Babycafé, Hatha-Yoga oder Offener Treff über Nachbarschaftshilfe für alle Gäste etwas bereit.
Ein wichtiges und tragendes Standbein nimmt mittlerweile die Vermittlung und Ausbildung von Tagesmüttern ein. In einer Zeit von zu wenig Krippen- und Kindergartenplätzen ist hier eine steigende Nachfrage zu verzeichnen. Oft wird auf dieses Angebot zurückgegriffen, so die Rückmeldung.
Gleich 2 Mal Grund zum Feiern gibt es im Juni: 25 Jahre Familienzentrum sowie 5 Jahre Familientreff Grenzach-Wyhlen sind Anlass genug, dies mit einem Jubiläum zu feiern.
Das Zentrum lebt von dem Engagement und dem Miteinander, davon konnten sich die Besucher in der gemütlichen und interessanten Runde überzeugen. „Wir sind wie eine große Familie, mit vielen engagierten Mitarbeitern, Übungsleitern und Fachkräften“, machte Birgitt Kiefer deutlich. Dankbare Worte richtete sie in diesem Zusammenhang auch an die Stadt Rheinfelden und Grenzach-Wyhlen, die sich mit Zuschüssen großzügig beteiligen. Dennoch ist man froh über weitere Stiftungsgelder, um die Angebote auch künftig halten oder ausbauen zu können.
An Ideen und Initiative mangelt es der gelernten Sozialpädagogin nicht. „Es ist erfreulich, mit wieviel Engagement ein solches Netzwerk für alle Generationen wirken kann“, so die Abgeordneten Beeck und Hoffmann einstimmig zum Abschluß , und weiter: „Das niederschwellige Angebot der Beratung vermeidet enorme Sozialkosten“.