Veröffentlicht am 13. Mai 2024
Ein leckerer saisonaler Imbiss wurde serviert und Susanne und Georg Denzer schilderten die dringlichsten Themen, mit denen sich die Landwirte in Sachen EU-Verordnungen konfrontiert sehen. So stellen die hohen Anforderungen an Pflanzen- und Naturschutz die Landwirte vor große Belastungen. Diese bedeuten Planungs- und Investitionsunsicherheit. Der Ruf, die Bürokratie endlich effizient zu reduzieren, ist laut und berechtigt. Denn anstelle notwendiger Freiräume zur Bewirtschaftung der Flächen kommen ständig neue Regelungen und Kontrollen. Von den Subventionen aus Brüssel kommt nur ein kleiner Teil bei den Landwirten an. „Misstrauen statt Vertrauen“, vor diesem Problem sehen sich die Landwirte seit geraumer Zeit. Um Subventionsbetrug zu vermeiden, finden nämlich aufwändige und umfangreiche Kontrollen statt. Hier werden Forderungen nach mehr Spielraum, mehr Vertrauen und einem Wandel in der Kultur laut. Um die Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Kontext wiederherzustellen, fordern die Landwirte eine Angleichung an europäische Vorgaben. Unterschiedliche Regelungen innerhalb der EU können und dürfen nicht sein. Mit dem Signal des Abgeordneten Dr. Christoph Hoffmann, sich auch künftig für die Landwirtschaft einzusetzen und dem Aufruf, am 9. Juni FDP zu wählen, endete der interessante und wertvolle Austausch auf dem Hof in Fischingen.